Gesundes Wild
Direkt aus der Natur
Wenn es draußen langsam immer dunkler wird und Nebel übers Land zieht, ist die Sehnsucht nach idyllischen Mahlzeiten rund um den Familientisch besonders groß. Herbstliche Wildgerichte bieten für so ein gemütliches Sonntagsessen die besten Bedingungen: Hirsch, Reh, Wildschwein oder Gams liefern das außerordentlich gesunde, weil fett- und cholesterinarme Fleisch.
Aus heimischem Gemüse wie Rotkraut oder Kohlsprossen, aber auch den letzten duftenden Pilzen lassen sich dazu feine Beilagen zaubern. Ein flaumiger Knödel etwa, der in die würzig-pikante Sauce getunkt wird – und das kulinarische Vergnügen ist perfekt.
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Da sich die Tiere aus unseren heimischen Wäldern auf völlig natürliche Art und Weise ernähren, ist ihr Fleisch frei von bedenklichen Zusatzstoffen. Wildfleisch zählt zu den nachhaltigsten und gesündesten Fleischsorten. Gute Fleischqualität und moderne Kühlmöglichkeiten machen zudem das früher übliche Beizen von Wildfleisch überflüssig, weswegen sich Hirschmedaillons oder Rehschnitzerl ebenso rasch abbraten lassen wie saftige Steaks. Und wer’s dennoch lieber aromatisch hat, wird sein Glück in einer klassischen Wildsauce finden.
Gourmet-Tipps zur Wildküche von Adeg
Bei welcher Zubereitungsart kann nichts schiefgehen?
Gewürzten Hirschrücken (oder Wildschwein) mit Speck umwickeln, anbraten und gemeinsam mit Wurzelgemüse ca. 1,5 Stunden braten. Dabei mit Fond oder Suppe aufgießen.
Kann Wild kurz gebraten werden?
Ja, man kann Wildschnitzel sogar wie Wiener Schnitzerl panieren, nur sollte das Fleisch dafür nicht zu dünn geschnitten werden.
Muss Wild gebeizt werden?
Nein, Wildfleisch von Qualität hat keinen unangenehmen Wildgeruch und kann daher ohne Beizen sofort verarbeitet werden.