ADEG BENEDIKT

Regionale Genuss-Reise
„Mir war es ganz besonders wichtig, mit der Übernahme des Marktes einiges neu zu machen und allem voran unterschiedliche Produkte aus der Region ins Geschäft zu holen“, sagt Stefan Benedikt. Im Jahr 2022 hat der junge Kaufmann den ADEG Markt in Straßburg übernommen. „Schon vorab habe ich viele lokale Produzent:innen kontaktiert“, so der engagierte Kaufmann. Er selbst stammt aus der Region und hat über die Jahre ein feines Gespür dafür entwickelt, welche Vielfalt es hier zu entdecken gibt. Die Produktpalette im Markt reicht von handgemachtem Bauernhof-Eis über Wurst- und Fleischwaren bis zu Mehlspeisen, Brot und Honig.

Täglich frische Spezialitäten
Damit nicht genug, hat sich der Kaufmann auch in der Feinkost den guten, selbstgemachten Lebensmitteln verschrieben. Kaspress- und Semmelknödel, Kebab, gefüllte Weckerl und Salate kommen jeden Tag frisch in die Theke. „Besonders der Kebab, zubereitet mit von uns mariniertem Putenfleisch, ist ein echter Renner“, erzählt er begeistert. Neben dem Markt in Straßburg betreibt Benedikt seit Ende 2023
ein zweites Geschäft in der Nachbargemeinde Micheldorf. „Der Markt hier ist mit 200 m2 eher klein, aber genauso fein. Auch auf dieser Fläche lässt sich ein ansprechendes Angesatz und erfolgreiches Miteinander bedeuten, ist wirklich fantastisch.“ Heute kümmert sich der Kaufmann mit 13 Mitarbeiter:innen, davon ein Lehrling, um die Nahversorgung in Straßburg und Micheldorf. Diese endet für die Kund:innen aber nicht an den Kassen in den beiden Märkten. Auf Wunsch werden Bestellungen, vor allem schwere Produkte wie Getränkekisten oder Ähnliches, auch direkt zu den Kund:innen nachhause geliefert. Auch werden Feiern der örtlichen Feuerwehren oder von Vereinen mit Lebensmitteln, Getränken oder Tombola-Preisen unterstützt. „Es ist ein Geben und Nehmen“, erklärt Stefan Benedikt. „Meine Märkte werden zum Einkaufen genutzt, umgekehrt kümmere ich mich um das Wohl in den Gemeinden.“

Rückhalt und Zuspruch
Um dieses Wohlergehen kümmert sich der Kaufmann tagtäglich in den beiden Geschäften, „weil ich einfach wirklich gern arbeite“. Kraft für die Arbeit tankt er bei gemeinsamen Unternehmungen mit seiner Frau Andrea, die ihrerseits nicht nur als Krankenschwester tätig ist, sondern auch ihren Mann nach Möglichkeit immer unterstützt. Mit so viel Rückhalt in der Familie und durch den Zuspruch in den beiden Gemeinden Straßburg und Micheldorf stehen dem jungen Kaufmann alle Wege offen, die er gemeinsam mit ADEG und für die Bevölkerung vor Ort voller Elan gehen wird.