Ihr Kaufmann ADEG EBNER
Parkstrasse 1
5121 Ostermiething
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Besonderheiten:
Zu Tisch bei Florian Ebner
In der westlichsten Marktgemeinde Oberösterreichs hat der Kärntner Florian Ebner in zweierlei Hinsicht Familienanschluss gefunden: Bei ADEG und mit seiner heutigen Frau Gerlinde, einer ADEG Kauffrau in Ostermiething.
Die Familie Ebner lebt idyllisch auf Gerlindes Bauernhof inmitten von Wiesen, Feldern und Wäldern in Tarsdorf im Oberen Innviertel. Die Arbeitsstätte von Gerlinde und Florian Ebner ist in knapp zehn Minuten zu erreichen. Sie betreiben den ADEG Markt im benachbarten Ostermiething, direkt an der Grenze zu Bayern. Mit 830 m2 und 22 Mitarbeitern ein sehr großer Markt für die 3.300 Seelen zählende Gemeinde im Bezirk Braunau am Inn. Stammkunden aus dem Umkreis kaufen seit langem im gutsortierten ADEG Geschäft ein, aber auch „ganz spezielle Touristen“, wie Florian Ebner verrät: „Tourismus haben wir hier zwar keinen, aber seit einigen Jahren kommen sehr viele ‚Tanktouristen‘ aus Bayern, die bei uns Station machen und ihre Einkäufe tätigen.“
Nicht ohne Grund, denn seit Florian Ebner den Markt im Jahr 2007 übernommen hat, legt er besonderen Wert auf lokale, regionale und biologische Produkte. Neben dem üblichen reichhaltigen Biosortiment bei ADEG bezieht er Wurst- und Fleischprodukte, Brot, Gemüse und Obst von vielen kleinen Zulieferern aus dem Innviertel. „Wir werden sogar mit Bio-Heumilchprodukten, Ziegenkäse, Eiern und Honig direkt aus den benachbarten Gemeinden mehrmals pro Woche beliefert.“ Spezialitäten wie Kaspressknödel, Innviertler Knödel oder selbstgemachte Aufstriche produziert der gesundheitsbewusste Kaufmann sogar direkt im eigenen Markt.
Gesunder Trend im Innviertel
„Der Trend in unserer Region geht in Richtung regionaler und Bio-Lebensmittel – vom Mehl bis hin zum Bio-Obst und -Gemüse.“ Unter den Köstlichkeiten aus Oberösterreich finden sich auch feinster Kärntner Nudeln und Speck, Hauswürstel und andere typische Lebensmittel aus dem Süden Österreichs. „Eine Reminiszenz an meine eigentliche Heimat“, erklärt der Kaufmann – Florian Ebner ist gebürtiger Kärntner aus Spittal an der Drau. Im Innviertel hat er sich aber bestens eingelebt, in seinem ADEG Markt sowieso, denn als Kind ist er im elterlichen ADEG Markt in Molzbichl bei Spittal aufgewachsen.
Diesen Markt führt heute sein jüngerer Bruder Ferdinand, aber auch Florian Ebner ist nach einigen Abzweigungen wieder in die vertraute ADEG Familie zurückgekehrt. „Ich habe ja erst 1997 nach dem Bundesheer bei ADEG begonnen.“ Von der Zentrale in Spittal ging es nach Linz und dann durch einen Zufall im Jahr 2007 ins Innviertel: „Ich wollte wieder nach Kärnten zurück, aber der frühere Betreiber des Marktes in Ostermiething war überraschend verstorben, und ich sollte interimistisch als Leiter einspringen.“ Dass Florian Ebner ausgerechnet dort seiner Gerlinde, damals bereits im Markt tätig, über den Weg lief, war unvermeidlich, aber wohl auch ein Wink des Schicksals. „Ich habe ihn ja sogar hier angelernt“, erinnert sie sich. Ziemlich gut angelernt, denn heute sind die beiden verheiratet, haben zwei Kinder und betreiben als glückliches Paar den Markt in Ostermiething.
Familie geht über alles
Im Winter ist die Familie mit den Kindern Hannah und Bastian Skifahren oder Snowboarden. Im Sommer verbringen die Ebners die Freizeit mit den Kleinen in Kärnten oder am Meer in Italien. „Gemeinsame Freizeit zu viert ist das Schönste und Wichtigste“, erzählt der Kaufmann. Nebenbei will er aber auch nicht ganz auf seine Hobbys verzichten – Marathonlaufen und Radfahren. „Im Sommer mache ich zum Beispiel beim Glockner-Lauf mit. Mit dem Rennrad habe ich ihn schon bezwungen, allerdings hat es uns dabei eingeschneit.“ Gesunde und frische Kost ist dem Hobbysportler dabei sehr wichtig, und darum greift er auch immer wieder gemeinsam mit Ehefrau Gerlinde zum Kochlöffel. „Ich kann zwar nicht kochen, aber meine Frau steht mir mit Rat und Tat zur Seite, ich bin eine gern gesehene Küchenhilfe.
Leichtes als Hauptgang – Deftiges zum Dessert
Als Nachspeise gibt es oft etwas ganz Besonderes: „Es ist jener Apfelstrudel, den schon meine Großmutter und meine Mutter immer für mich gebacken haben“, resümiert Gerlinde Ebner. Wobei sie für die Zubereitung des Apfelstrudels extra ihre moderne Hightech-Küche im oberen Geschoss des Bauernhofes verlassen und sich in die Küche ihrer Mutter im Erdgeschoss des Hauses begeben hat.
Das hat einen Grund: „Hier steht ein alter holzbefeuerter Gusseisenofen, wie man ihn früher in jedem Bauernhof hatte. Das Backen in so einem Ofen gibt dem Apfelstrudel, aber auch dem Innviertler Schweinsbraten einen ganz besonderen, unvergleichlichen Geschmack.“ Da lässt selbst der Kärntner Ehemann seinen geliebten Reindling gerne stehen.