ADEG GARSTENAUER
4463 Grossraming
Oberösterreich
- Mo:
- 7:30 – 12:30, 14:30 – 18:00
- Di:
- 7:30 – 12:30, 14:30 – 18:00
- Mi:
- 7:30 – 12:30
- Do:
- 7:30 – 12:30, 14:30 – 18:00
- Fr:
- 7:30 – 12:30, 14:30 – 18:00
- Sa:
- 7:30 – 12:30
Besonderheiten
- Parkplätze
- Fleisch in Bedienung
- ADEG Backstube
- AMA Fleisch
- jö Partner
- jö&GO!
- Plattenservice
- ADEG Lieferservice
Unsere Kaufleute ganz persönlich
Der ADEG Markt im oberösterreichischen Großraming wird von den Schwestern Eva und Barbara Garstenauer betrieben. Nicht nur beruflich, sondern auch privat halten die beiden fest zusammen.
HIER AUFGEWACHSEN, sind sie mit Leib und Seele Großramingerinnen, lieben ihren Ort, die vielfältige Landschaft und die Menschen, die hier leben. Umgekehrt haben die Großraminger zu ihrem ADEG Markt eine ganz besondere Beziehung, gibt es ihn doch schon seit 1951. Damals eröffnete der Großvater der Schwestern, Georg Garstenauer, das Geschäft. „Der erste Mitarbeiter unseres Opas feierte im Mai seinen 100. Geburtstag. Er lebt in Großraming und spaziert ab und zu hier vorbei“, erzählt Barbara Garstenauer. Dem Großvater folgte der Vater, Friedrich Garstenauer, nach. Im Jahr 2003 schließlich übernahmen die Töchter Eva und Barbara das Ruder. Sie führen das Geschäft in dritter Generation – passenderweise am mittlerweile dritten Standort.
Ein eingeschworenes Team
Ob die viele Harmonie daran liegt, dass die beiden Schwestern nur ein Jahr Altersunterschied trennt? Das reibungslose Miteinander geht nämlich über den Arbeitsalltag hinaus, leben die beiden doch auch im gleichen Haus – allerdings in getrennten Wohnungen. „Den Garten teilen wir uns aber, und genau dort verbringen wir auch gerne unsere Wochenenden. Beim gemeinsamen Garteln oder Faulenzen können wir gut entspannen“, erzählt Barbara. Immer wieder geht es in der Freizeit auch hinaus in die herrliche Natur des Nationalparks Kalkalpen, in dem Großraming liegt.
Moderner Markt
Der aktuell 500 Quadratmeter große ADEG Markt hat seit dem Umbau Anfang des Jahres ein hochmodernes Erscheinungsbild. Gleich beim Eingang empfängt die Kund:innen ein geräumiger Frischebereich, in dem es eine große Auswahl an teils regionalen Obst- und Gemüseprodukten gibt. Die Arbeitsteilung funktioniert perfekt: Für den Frischebereich ist Barbara Garstenauer zuständig, ebenso wie für Getränke, Süßigkeiten und Kosmetikartikel. „Ich kümmere mich auch um die Geschenkkörbe, die wir selber zusammenstellen, und um unsere Bastel- und Handarbeitswaren. Da kann man sich immer wieder neue, schöne Sachen anschauen, die wir dann ins Sortiment aufnehmen können“, sagt Barbara. Auch die Büroarbeit ist Barbaras Metier. Dafür ist ihre Schwester Eva öfter an der Kassa anzutreffen. Sie hat auch die Trocken- und Tiefkühlware über. Für die Frage, ob es bei der Zusammenarbeit mit der eigenen Schwester nicht öfter zu Reibereien kommt, hat Barbara Garstenauer nur ein freundliches Lachen übrig: „Wir streiten eigentlich nie. Natürlich ist man mal unterschiedlicher Meinung, aber mehr schon nicht.“
Regionale Spezialitäten
Bei so viel Natur liegt es quasi auf der Hand, dass es viele regionale Produzenten und Bauernhöfe gibt, die von Käse über Fleisch bis zu Obst und Gemüse so ziemlich alles herstellen und anbauen. Das kommt Eva und Barbara Garstenauer sehr zugute: 230 regionale Produkte von 15 Erzeugern bieten sie in ihrem ADEG Markt an. Dabei müssen sie meist gar nicht lange suchen, „denn die Produzenten kommen fast immer auf uns zu, wenn sie ein neues Produkt haben, von dem sie meinen, dass es für uns inte ressant sein könnte“, sagt Barbara. Manche Produkte gibt es auch nur saisonal eingeschränkt, zum Beispiel frische regionale Brat würstel für den „Bratwürstel- Sonntag“. Dieser in Oberösterreich verbreitete Brauch will es, dass am ersten Sonntag im Advent Bratwürstel mit Sauerkraut gegessen werden. Eine andere Tradition versorgt der ADEG Markt ebenfalls kulinarisch, und zwar jene, zu Ostern einen Weih-Laib zu essen. Diese großen Brotlaibe werden in Oberösterreich zur Osterjause gereicht. DIE BEIDEN SCHWESTERN würden sich selbst zwar nicht unbedingt als sehr traditionell bezeichnen, aber eines ist für sie vollkommen klar: Wegziehen aus Großraming und irgendwo anders leben käme nicht infrage. Zum Glück, möchte man da nur sagen. Denn ein Großraming wäre ohne die beiden Garstenauer-Schwestern und ihren ADEG Markt nicht vorstellbar.