Ihr Kaufmann ADEG RANGERSDORF
Rangersdorf 130
9833 Rangersdorf
- Mo:
- 6:45 – 18:30
- Di:
- 6:45 – 18:30
- Mi:
- 6:45 – 18:30
- Do:
- 6:45 – 18:30
- Fr:
- 6:45 – 18:30
- Sa:
- 6:45 – 17:00
Besonderheiten:
Unsere Kaufleute ganz persönlich
Der 22-jährige ADEG Kaufmann Thomas Alexejew hat sich von der Lehre zum eigenen Markt hinaufgearbeitet. Seinem Motto, dass er sich ständig weiterentwickeln und Ideen auf den Weg bringen will, bleibt er in seinem ADEG Markt in Rangersdorf (Kärnten) treu.
ES KÖNNTE idyllischer nicht sein: Eingebettet in das Mölltal, umrahmt von imposanten Gipfeln, liegt die Gemeinde Rangersdorf. Der Schnee glitzert nicht nur auf den Bergen, sondern auch der rund 1.700 Einwohner zählende Ort im Nordwesten Kärntens ist in hübsches Weiß gehüllt. Kaufmann Thomas Alexejew liebt den Winter, weil er leidenschaftlich gern Ski fährt. Ebenso leidenschaftlich ist er auch Kaufmann. Der 22-jährige gebürtige Kärntner ist überhaupt jemand, der Dinge mit Hingabe und vollem Einsatz betreibt, wenn er von ihnen überzeugt ist.
In Riesenschritten zum eigenen Markt
Angefangen hat alles mit einer Lehre im ADEG Markt in Gurk. Der Zufall half dabei: Eigentlich hatte Thomas Alexejew eine Ausbildung in einem Chemielabor machen wollen, war mit 14 Jahren dafür aber noch zu jung. Er entschied sich für den Einzelhandel. „Eine goldrichtige Entscheidung“, sagt der Kaufmann. „Ich habe sehr schnell gemerkt, dass das genau das Richtige für mich ist.“ Bald schon wollte Thomas Alexejew mehr Verantwortung übernehmen, eigene Entscheidungen treffen. Sein damaliger Chef hielt große Stücke auf den jungen, engagierten Mitarbeiter und übertrug ihm die stellvertretende Leitung eines ADEG Marktes. Dort blühte er in seiner neuen Funktion so richtig auf, tigerte sich eineinhalb Jahre in den Job hinein, und es kam, wie es kommen musste, wenn man ehrgeizig und zielstrebig ist: Bald wollte er sein eigener Chef sein.
Es folgten ADEG Ausbildungsprogramm und Kennenlernwochen in anderen ADEG Märkten, bis es im September 2019 schließlich so weit war: Der junge Kaufmann eröffnete sein eigenes Geschäft in Rangersdorf, der Vorgänger war in Pension gegangen.
Regional, saisonal und mit Sorgfalt ausgesucht
Seit drei Monaten kümmert sich Thomas Alexejew gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team darum, den Kund:innen ein breites und hochwertiges Angebot an Lebensmitteln anzubieten. Seine Lebensgefährtin Elena, die hauptberuflich als Krankenschwester arbeitet, unterstützt ihn nach Kräften. Seine Mutter, eine gelernte Einzelhandelskauffrau und jetzt in Pension, greift ihrem Sohn ebenfalls tatkräftig unter die Arme.
EINES DER PRODUKTE, für das die Kunden auch aus weiter entfernten Gemeinden extra nach Rangersdorf kommen, sind die handgemachten Kärntner Kasnudeln. Jeden Dienstag und Freitag werden die Kärntner Nudeln von Stefanie Kerschbaumer, einer der Mitarbeiterinnen im ADEG, frisch zubereitet und mit Fleisch oder vegetarischen Zutaten gefüllt. „Auf unsere Kasnudeln sind wir alle sehr stolz“, sagt Kaufmann Alexejew. Ihm ist wichtig, dass so viele Produkte wie möglich von Produzenten vor Ort stammen, denn „Nachhaltigkeit, die wir mit kurzen Wegen und fairen Produktionsbedingungen schaffen, ist mir ein großes Anliegen“, betont Alexejew. Die Milch, die in Pfandflaschen abgefüllt wird, bezieht er von einem Bauern aus der Nachbarschaft. Topfen, Honig, Bauernbrot und Speck stammen ebenfalls von ausgesuchten Produzenten aus der Region. Frische Forellen werden immer am Freitag geliefert. Mit dem als „bester Käse Österreichs“ prämierten Bergkäse der Lainacher Kuhalm hat der Markt ein weiteres hochwertiges Produkt aus Kärnten im Sortiment.
Qualität spricht sich herum
Bei den Kunden kommt die Auswahl an Produkten gut an – das weiß Thomas Alexejew nicht nur aus den Verkaufszahlen. „Oft kommen Kunden zu mir oder sprechen meine Mitarbeiterinnen darauf an, dass sie mit unserem Angebot sehr zufrieden sind“, freut sich der junge Kaufmann. Seine Kund:innen zufriedenzustellen
und ihnen „jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, ist sein oberstes Ziel. Und das erreicht er, Tag für Tag.
Für das noch junge Jahr 2020 hat der Kaufmann schon viele neue Ideen, die er in seinem Markt umsetzen will, „viel kann ich jetzt noch nicht verraten“, sagt Alexejew. Trotz seines intensiven Einsatzes für den ADEG Markt in Rangersdorf bleibt dem Kaufmann noch genügend Zeit, um seine Ski anzuschnallen und so einem seiner liebsten Hobbys nachzugehen. Beim Skifahren ist es wie im Berufsleben: Wer den Blick immer nach vorne richtet und sich auf die Sache konzentriert, erreicht seine Ziele.