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Ihr Kaufmann ADEG SCHNITZER


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Unsere Kaufleute ganz persönlich

Die Familie Schnitzer kann bereits auf drei Generationen im Kaufmanns-Gewerbe zurückblicken. Nun hat ADEG Kaufmann Andreas Schnitzer seinen Markt in Gurk völlig neu gestaltet. 

Alles neu macht der Mai – genau diesem Motto hatte sich ADEG Kaufmann Andreas Schnitzer verschrieben und unterzog seinen Markt im von Stift und Dom beherrschten Gurk einer Generalsanierung. Seit dem Frühjahr 2013 erstrahlen die 600 m² Verkaufsfläche wieder in neuem Glanz. „Von Zeit zu Zeit muss man die Tapeten wechseln und das haben wir in unserem Markt verwirklicht“, erzählt der Kaufmann, der den Markt 1984 von seinem Vater übernommen hat. 

ADEG Schnitzer

Umgestaltung im Rekordtempo

„Auch die Fassade und den Eingangsbereich haben wir innerhalb von vier Wochen umgestaltet. Unsere Kunden sind echt begeistert!“ Und auch die zehn Mitarbeiter von Kaufmann Schnitzer fühlen sich im neuen, hellen und übersichtlichen ADEG Markt noch ein Stück wohler zwischen der modernen Frischetheke, den Selbstbedienungs-Backfächern und den klarer gestalteten Regalen. Dokumentiert hat der Kaufmann das alles übrigens mittels Zeitraffer-Video auf seiner Facebook-Seite. „Der Vorher-nachher-Effekt ist bei den Kunden sehr gut angekommen“, resümiert er lachend.

Regionale Produkte und regionale Sangeskunst

Kaufmann Schnitzer bei der Biertheke
Kaufmann Schnitzer mit lokalen Produkten

Großen Wert legt Andreas Schnitzer unter anderem bei der Auswahl seiner Produkte auf Regionalität. Ganz besonders stolz ist er auf seine neue „Bauernecke Gurk“, ein übergroßes Regal, ausschließlich gefüllt mit Köstlichkeiten aus der unmittelbaren Region: „Gerade hier in Kärnten haben wir so viele gute Schmankerl zu bieten, dass manchmal sogar der Platz etwas zu knapp wird.“ Vom Bauernbrot der Familien Prüger und Ragossnig-Gruber über die Fleischwaren vom Biohof Haisl bis zum Greiler-Zirbenöl oder den exklusiven Wachteleiern der Familie Stromberger: Der ADEG Kaufmann hat eine reiche Palette an Regionalem anzubieten – verteilt auf eigentlich zwei ADEG Märkte, denn Andreas Schnitzer betreibt im benachbarten Weitensfeld einen weiteren 600-m²-Markt mit zehn Angestellten. Gemeinsam mit seiner Frau Jutta und Tochter Jasmin führt er fort, was sein Großvater im Jahr 1912 in Gurk begonnen hatte. „Ich habe mir nie etwas anderes vorstellen können, als einmal Kaufmann zu werden. Jetzt bin ich so eine Art ‚Jolly Joker‘, der zwischen den beiden Märkten hin- und herfährt und nach dem Rechten sieht“, scherzt der dreifache Vater, der selbst aus einer Familie mit sechs Kindern stammt. Wenn Schnitzer nicht gerade mit Umbauarbeiten beschäftigt ist oder von Markt zu Markt pendelt, übt er sein liebstes Hobby aus: „Ich singe im Männergesangsverein Gurk, dafür proben wir zweimal die Woche.“ Der 18-köpfige Chor singt in der 1.250 Einwohner zählenden Marktgemeinde nicht nur im berühmten romanischen Dom, sondern veranstaltet bis zu 60 Auftritte im Jahr an verschiedenen Orten. Regionale Volksmusik ist das Motto der motivierten Singgemeinschaft.

Hausmannskost und Pilgerreisen

ADEG Schnitzer Kochbuch
ADEG Schnitzer in der Küche
ADEG Schnitzer Regionale Spezialität

Bodenständiges liebt der begeisterte Skifahrer, Schwimmer und Wanderer Schnitzer auch, wenn es ums Essen geht. „Unser Bundesland hat so viel zu bieten, da muss man doch regional kochen. Vom Schweinsbraten über die Kasnudeln, vom Ritschert bis hin zum Reindling – einfach herrlich!“ Im Teamwork mit Tochter Jasmin, die in einigen Jahren den ADEG Markt übernehmen wird, wurde das typisch kärntnerische Herbstmenü zusammengestellt. „Was im Herbst bei mir keinesfalls fehlen darf, sind die köstlichen Maroni: als Beilage zum Gansl, süß oder gebraten – das ist für mich der Geschmack der Herbstzeit.“ dass der kaufmann seinen adeg markt in Sichtweite des Doms zu Gurk, des Wahrzeichens des einstigen Bischofssitzes, betreibt, macht ihn stolz und bringt neben den zahlreichen Stammkunden zusätzliche, neue Gäste: „Es kommen sehr viele Tagestouristen und auch viele Pilger zu uns in den Markt.“ Auf die Frage, ob der Kaufmann, der seinen Beruf als Berufung sieht, sich selbst schon einmal auf eine Pilgerreise begeben hat, antwortet Schnitzer so: „Ja, sehr oft schon – genau die 150 Meter von hier bis zum Dom!“

Text: Claudio Honsal
Fotos: Simone Attisani

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